Hochvogesen-Trail

Faszination Wanderreiten, lass Dich mitnehmen ins Gefühl der Freiheit!

 

Vor uns liegen 5 spannende Reittage, durch den Naturpark Ballons des Vosges – die Hochvogesen. Eine vielfältige Landschaft geprägt von runden weitgehend baumlosen abgeschliffenen Kuppen, durch vorzeitliche Gletscherbewegungen – die typischen „Hautes Chaumes“, Bergweiden reich an Blumen, Sträucher, Heidekraut und spektakuläre Aussichten, bezaubernde Wälder aus Tannen, Buchen und anderen Baumarten.

 

Der südliche Teil des Vogesen Massivs beherbergt außergewöhnliche Natur- und Kulturschätze sowie identitätsstiftende Landschaften, die die Attraktivität des Parks ausmachen und seinen Status als regionaler Naturpark begründen. Im Regionalen Naturpark der Ballons des Vosges auf Entdeckungstour gehen bedeutet, dem außergewöhnlichen Erbe zu begegnen. Unsere Reise beginnt mit einem sanften Einstieg für Ross und Reiter und wird sich täglich steigern.

 

Vorbei am höchsten Punkt des Vogesen Massivs, der Grand Ballon (Großer Blechen 1.424m) von dessen Gipfel hat man bei guten Sichtbedingungen einen Ausblick auf die Rheinebene mit Mülhausen, Basel, Freiburg im Breisgau und Colmar, darüber hinaus auf den Schwarzwald und den Jura, sowie bei günstigen Wetterbedingungen auf die Alpenkette vom Säntis bis zum Mont Blanc. Auch erklimmen wir den Petit Ballon ( Kahler Wasen 1272m), den Hohneck mit 1.363m sowie viele weitere Schönheiten der Natur auf über 1000m. Der Gipfelteil des Hohneck wird von Heide dominiert und zeichnet sich durch felsige und steile Hänge aus. Das extreme Klima macht diese voralpine Etappe in ihrer Art einzigartig.

 

Was muss/sollte mit?

 

Erprobtes passendes Equipment (Satteltaschen vorne und hinten), Hufschutz (Hufschuhe, Duplo oder Eisen MIT Videa Stiften, ggfl. Ersatz) Getränkeflasche, Bürste/Hufkratzer/Taschenmesser, Insektenschutz, Kabelbinder,  Funktionskleidung, gut eingelaufene knöchelhohe Wanderschuhe, Alltägliches, Medis. Etc.), Falteimer (mein Tipp, → www.Schwarzwaldpony.de)  Schlafsack und Handtuch, auch empfehle ich eine leichte Regendecke fürs Pferd.

 

 Auf unserer Reise nächtigen wir in verschiedenen Unterkünften (Wanderreitstationen, Hotel, Roulotte, Ferienwohnung). Übernachtet wird in DZ oder Mehrbettzimmer, je nach Station.

 

Unsere Pferde übernachten meist in Paddocks, auf Wunsch mit Heu und Kraftfutter.

 

Ablauf:

 

Wir besprechen täglich beim Frühstück den jeweiligen Tag und führen gemeinsam einen kurzen Gesundheitscheck durch!

 

Tag 1 Anreise

 

Wir treffen uns gegen 17h  in 68370 ORBEY (Frankreich). Eine wunderschöne Wanderreitstation mit einladender Terrasse und herrlichem Weitblick sowie großzügigem Parkplatz für unsere Gespanne.

 

Nach der Versorgung unserer Pferde und einem ersten Kennenlernen, beziehen wir die Zimmer und lassen den Abend bei leckerem Essen und interessanten Gesprächen mit Gleichgesinnten ausklingen.

 

Tag 2 (ungefähre Angaben, 23 km, ↑730m, ↓1.190m – Änderungen vorbehalten)

 

Nach einer erholsamen Nacht, starten wir den Tag mit einem typisch französischen Frühstück (Baguette, Konfitüre, Müsli, etc.) Gut gestärkt bereiten wir uns auf die erste Tagesetappe vor.

 

Los geht’s!

Die Pferde sind frisch und munter, das Gepäck sitzt – wir ziehen los, 5 eindrucksvolle Reittage liegen vor uns!

Wir starten mit einer moderaten Tour mit wundervollen Pfaden und einigen Trabstrecken bei abwechslungsreichem Geläuf. Erleben herrliche Aussichten, bewundern die Weinkulturen und lassen die Natur auf uns wirken. Unsere Satteltaschenpicknick (bei Bedarf bitte vorbestellen) genießen wir nach den ersten 10 km mit unseren grasenden Weggefährten bei schönstem Weitblick über die Vogesen Ausläufer.

 

Angekommen an der Station, versorgen wir unsere treuen Pferde, beziehen unser kuscheliges, liebevoll eingerichtetes Quartier. Zwei Roulotte mit jeweils Platz für bis zu 4 Personen, dekoriert mit vielen wundervollen Details. Den Abend lassen wir bei leckerem Abendessen ausklingen.

 

Tag 3 (ungefähre Angaben, 23 Km, ↑580m, ↓700m – Änderungen vorbehalten)

Nach einem leckeren herzhaften Frühstück, ziehen wir weiter.

 

Ca. 23 km liegen vor uns, menschenleere Wälder, tolle Weitblicke und anspruchsvoller werdende Pfade, wir erleben die Vogesen mit all ihren Facetten. Unsere Mittagsrast genießen wir nach ca. 10 km auf einem idyllisch gelegenen Pausenplatz (Satteltaschenpicknick bei Bedarf bitte vorbestellen).

 

Bei unserem heutigen Ziel angekommen, versorgen wir unsere Pferde, die heute Nacht ganz entspannt in Boxen bei leckerem Heu nächtigen. Wir beziehen eine einfache Ferienwohnung und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

 

Tag 4  (ungefähre Angaben, 25 km, ↑1.320m, ↓450m – Änderungen vorbehalten)

 

Ausgeschlafen starten wir mit einem typisch französischen Frühstück in den Tag!

 

Vor uns liegen spannende ca. 25 km, über verschlungene Pfade, durch abgelegene Mischwälder mit wundervollen Aussichten.

Unser heutiges Highlight – der Grand Ballon, mit 1.424m der höchste Berg in den Vogesen.

 

Uns erwartet ein unglaubliches Panorama. Seid gespannt!

Nach ca. 9 Km dürfen unsere treuen Weggefährten sich etwas vom stetigen Bergauf gehen erholen und sich mit frischem Gras und fließend Wasser stärken.

 

Wir genießen unsere Pause nach weiteren ca. 5 km in einer Auberge, direkt unterhalb der Radarstation des Großen Belchen.

 

Was ein Erlebnis!

Wir reiten weiter, schönste Aussichten in alle Richtungen.

 

Angekommen in einem wunderbar gelegenen Hotel, mit herrlichem Ausblick, bauen wir gemeinsam die Paddocks (Zaunmaterial vor Ort) für unsere Pferde auf und beziehen unseren Schlafsaal (Hüttenschlafsack notwendig).

Den Abend lassen wir im Hoteleigenen Restaurant bei typisch Elsässischer Küche ausklingen. 

 

Tag 5  (ungefähre Angaben, 28 km, ↑750m, ↓1.370m – Änderungen vorbehalten)

 

Die längste Tagesetappe unserer Tour.

 

Gut gestärkt ziehen wir weiter, beeindruckt von einer atemberaubenden Landschaft, steigen wir nach wenigen Kilometer auf 1.300m an. Die Stille, die Aussicht, mit dem Partner Pferd – unglaublich! 

 

Weiter geht’s durch anspruchsvolles Gelände zum Petit Ballon (1.272m), immer im Blick, der Grand Ballon! Nach ca. 15 km, unterhalb des Petit Ballon, nehmen wir in einer Auberge eine Stärkung zu uns. Die letzten Kilometer, geht es stetig bergab, vorbei an den friedlich grasenden Vogesenkühe.

 

An der Station angekommen, werden wie immer die Pferde versorgt und die Zimmer bezogen. Auch hier kommen unsere Schlafsäcke wieder zum Einsatz. Den Abend lassen wir bei leckerem Selbstgemachten ausklingen, der morgige Tag wird anstrengend.

 

Tag 6 (ungefähre Angaben, 26 km, ↑1.270m, ↓1.000m – Änderungen vorbehalten)

 

Die Zeit vergeht wie im Fluge – der letzte Reittag steht uns bevor.

Wir brechen heute bei Zeiten auf, ca. 26 Kilometer liegen vor uns - Für Pferd und Reiter der anspruchsvollste Tag.

Steinige Aufstiege, enge Passagen - unglaubliche Eindrücke!

 

Wir überqueren den Hohneck, mit 1363m der 3. höchste Berg in den Vogesen.

Seine Felshänge übersteigen die für ein Mittelgebirge üblichen Dimensionen. Insbesondere die nach Norden, Osten und Süden abbrechenden Flanken bieten spektakuläre Landschaftseindrücke.

Für mich die schönste Strecke in den gesamten Vogesen

 

Bei passenden Wetterbedingungen, werden wir an diesem Tag mehrere kleine Fresspausen für unsere Pferde einlegen. Für uns Reiter bietet sich nach ca. 15Km eine gut gelegene Einkehrmöglichkeit an. Hier stärken wir uns für die letzten gemeinsamen Kilometer.

 

Zurück in Orbey versorgen wir unsere Pferde und lassen die vergangenen Tage noch einmal, bei leckerem Abendessen Revue passieren.

 

Tag 7

 

Nach dem Frühstück, heißt es leider wieder Abschied nehmen.

 

Wir wünschen eine gute Heimfahrt, mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck!

 

Danke für euer dabei sein!

Voraussetzungen Pferd

  • gesund und frei von ansteckenden Krankheiten
  • trinken und fressen in fremder Umgebung, Zaunsicher
  •  haftpflichtversichert
  •  gute Kondition, sozial
  •  trittsicher und in allen 3 Grundgangarten sowie in jeder Position reitbar
  • gelassen im Straßenverkehr und frequentierten Fußgängerzonen
  •  ruhiges stehen an Stellplätzen bzw. Bäumen (angebunden)
  •  erprobter Hufschutz sowie passende Ausrüstung

 

Voraussetzungen Reiter

  • Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Rücksicht und Hilfsbereitschaft für Mitreiter
  • Gute Kondition und Trittsicherheit – Knöchelhohe gut passende Wanderschuhe 
  • Jede(r) muss sein Pferd selbst versorgen können
  • Für Jugendliche unter 18 Jahre besteht Helmpflicht
  • Für Erwachsene empfehle ich einen Reithelm 

Enthaltene Leistungen

  • Organisation und Rittführung
  • Preis: 

Exklusive Leistungen (vor Ort zu bezahlen)

Nächste Termine